Fotobuch

Heute kam es, unser tolles Fotobuch von unserem Roadtrip in die Eifel:

Wir haben ein Angebot von Saal Digital angenommen und ein Fotobuch aus der Professional Line erstellt.

Da ich alle Dinge immer gerne unter Kontrolle habe, wollte ich nicht die (ziemlich gute) Software von Saal verwenden, sondern das Buch mit InDesign selbst erstellen. Auf der Webseite von Saal gibt es genau dafür passende Vorlagen. Auch Farbprofile um einen Proof zu machen, kann man sich herunterladen. Komfortabler geht’s eigentlich nicht.

Wir entschieden uns auf der übersichtlichen Webseite für das Fotobuch Professional Line 30×30. In diesem Format kommen unsere Landschaftsbilder von der Reise so richtig zur Geltung. Druckt man sie über zwei Seiten, erhält man Panoramabilder in der Größe von 60×30 cm. Das ist die Prüfung für die Auflösung meiner Nikon D800.

Bildauswahl und Layout waren schnell erledigt.

Nun ging es an die Cover-Gestaltung. Zur Auswahl stehen Leder/Leinen und Acryl+Leder. Eigentlich klingt Leinen ja ganz gut, aber in der ersten Auswahl kann man kein Bild auf das Cover stellen. So bleibt nur die Auswahl Acryl+Leder: Ein kontrastreiches buntes Bild unter Acrylglas auf dem Cover.

Das Hochladen und der Bestellvorgang gingen absolut problemlos: Man erstellt ein PDF in Indesign und lädt dieses hoch. Der Saal Server zerpflückt dann das PDF, erstellt daraus ein Fotobuch und zeigt es an. Dieser Schritt kam für mich überraschend, es hat aber erstaunlich gut funktioniert.

Die Lieferzeit wurde mit einer Woche angegeben, bei Express wäre es ein Tag weniger gewesen. Ich habe mich also für Standard entschieden. Tatsächlich hat Saal dann die Lieferzeit um zwei Tage unterschritten! Wir hatten unser Buch nach fünf Tagen in der Hand. Wenn man, wie wir, gespannt auf das Ergebnis wartet, ist das natürlich toll. Kompliment an Saal.

Das Buch ist sauber gedruckt und die Bilder sehen exakt so aus, wie im Proof auf dem Bildschirm angezeigt. Die Druckqualität ist hervorragend!

Das Prinzip Acrylglas als Cover eines Buches überzeugt mich nicht. Das Glas ist ziemlich dick und macht das Buch schwer. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es sehr schnell Kratzer bekommt. Vielleicht wäre etwas dünneres Acryl hier besser oder man könnte im Ledereinband ein Fenster für ein Bild einbauen.

Die letzte Seite ist recht wellig. Das ist wohl dem Umschlag geschuldet. Irgendwie muss das Leder ja verklebt werden. Hier wünsche ich mir einen Hinweis auf der Webseite, damit man nicht das wichtigste zum Schluss platziert und dann enttäuscht wird. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Insgesamt hat uns das Fotobuch aus der Professional Line voll und ganz überzeugt und es wird nicht das letzte Buch von Saal sein.

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